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Trainingslager Slowenien 2015

trikot
Wappen Freyung (bunt)

Teilnehmer Trainingslager Slowenien 2015

Die Teilnehmer am Trainingslager 2015 in Slowenien vom 21.03 - 26.03.2015
Hans-Günter, Jasna, Herbert, Christian, Sabine, Werner, Gerlinde, Erich, Elisabeth, Simon, Otto

 

 

1. Tag: 21.03.2015
Um 07:00 Uhr morgens ging es für Familie Graf ab nach Slowenien, Christian startete um 09:30 Uhr mit dem Motorrad. Nach einer ruhigen Fahrt waren wir um 11:30 Uhr entspannt bei unserer Pension Panker.
Bis um 12:00 Uhr waren alle Teilnehmer, außer Christian, eingetroffen, so dass wir bereits um eins, bei strahlendem Sonnenschein, mit dem Rad starten konnten. Wie immer gings ab auf die Einführungsrunde über Dobrovnik und Kobilje. So schafften wir am ersten Tag 86 km und waren um halb fünf wieder zurück.

Erste Tour

 

 

2. Tag: 22.03.2015
Am zweiten Tag ging es für Herbert, Sabine, Hans-Günter, Otto, Elisabeth und Simon auf zur Dreiländertour. Zuerst bei Sicheldorf über die Grenze nach Österreich und die Weinstraße entlang nach St. Anna. Von dort ging es in Richtung Jennersdorf, wobei uns Hans-Günter schon vor der ungarischen Grenze verließ. So fuhr er, wegen Handyausfall, nur fast direkt nach Moravske Toplice zurück. Der Rest überquerte bei Alsöszölnök die Grenze nach Ungarn. Wir fuhren bei Gegenwind bis nach Csörötnek und dann Richtung Süden bis Hodos. Kurz vor dem Grenzübergang trafen wir dann unseren Präsi mit Gerlinde, die ebenfalls eine Tour über Ungarn fuhren. Wir machten uns aber ohne Cappuccino auf bekanntem Wege auf nach Moraske Toplice.
Mit einer Streckenlänge von 137 km, einer Fahrtzeit von 5:17 Stunden und über 800 hm erreichten wir um kurz vor vier die Pension.

Zweiter Tag_1

Zweiter Tag_2

 

 

Dritter Tag

3. Tag: 23.03.2015
Start zu acht wie immer um 10:00 Uhr. Auf gings über Ljutomer nach Jeruzalem, von wo Otto, Elisabeth, Simon, Herbert und Sabine einen weiteren Weg einschlugen. Für Jasna, Hans-Günter und Christian ging es gemütlicher auf direktem Weg zurück zur Pension. So erreichten Herbert und Sabine nach ca. 90 km die Pension und wir (Otto, Elisabeth und Simon) brauchten noch die Extrarunde über Dobrovnik. So hatten wir am Schluss 126 km bei einer Fahrtzeit von 4:49 Stunden.

 

 

4. Tag: 24.03.2015
Da der Wetterbericht wieder traumhaftes Radlwetter meldete, machten sich Herbert, Sabine, Otto, Elisabeth und Simon auf zur Königsetappe. Es ging an Ljutomer vorbei Richtung Ptuj, wobei wir einen Höhenrücken überqueren mussten. Der Track brachte uns zu einer Steigung von 14%, die aber von der Gruppe abgelehnt wurde. So fuhren wir noch länger im Tal entlang und mussten schließlich eine 16%-ige Steigung erklimmen. Trotz Gegenwind erreichten wir einige Kilometer weiter die Stadt Ptuj. Von dort ging es auf einer miserablen Straße weiter nach Maribor, die zweitgrößte Stadt Sloweniens mit ca. 95.000 Einwohnern. Das Zentrum erreichten wir dank Ottos Orientierungssinn ohne Probleme und auch von Maribor raus auf den geplanten Track war damit kein Problem. Die schönen Altstadt-Cafes ignorierten wir, wie auch schon die Tage davor.

Vierter Tag_1

Vierter Tag_2

Um den nächsten Höhenzug zu überqueren standen uns gleich 200 hm bevor. Aber von da weg ging es über Bad Radkersburg (Österreich) mit Rücken- bzw. Seitenwind mit zum Teil über 40 km/h auf der geraden zurück nach Moravske.
Strecke: 150 km, Fahrtzeit: 5:47, Höhenmeter: 778 hm

 

 

5. Tag: 25.03.2015
Nach dem der Wetterbericht ab Nachmittag Regen meldete, machte sich die gesamte restliche Gruppe auf zur Dobrovnik-Runde. So hatten wir eine gemütliche Runde mit 56 km und einem Schnitt von 24 km/h.
Nachmittags gings dann für Herbert und Sabine noch zum Laufen (es regnete noch nicht) und anschließend mit uns in die Therme. Die anderen machten sich auf zum Shoppen.

 

 

6. Tag: 26.03.2015
Nach dem uns alle anderen verlassen hatten, startete um kurz nach 10:00 Uhr die Familie Graf zur letzten Ausfahrt. Christian machte sich dabei mit dem Motorrad auf den Heimweg und wir drehten bei strahlendem Sonnenschein, bis 20 °C und Windstille, noch eine letzte Runde. So ging es über Dobrovnik nach Ljutomer und dann kreuz und quer entlang dem Höhenrücken bis nach Radenci. Dort ging es über die Mura und mit ein paar Zusatzschlaufen zurück zur Pension.
So schafften wir 144 km und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 28,4 km/h.
Am späten Nachmittag (ca. 1,5 Stunden nach unserer Rückkehr) gab es noch ein Gewitter, das uns aber wenig störte.

Sechster Tag

 

 

Fazit:
Insgesamt erreichten Otto, Elisabeth und Simon über 700 km in 6 Tagen. Platz zwei ging an das Ehepaar Ebner mit über 600 km auf ebenfalls 6 Tage. Auch wenn Werner zum Teil schon mit 70-80 km zufrieden gewesen wäre, meinte Gerlinde, man könnte schon wieder 100+x Kilometer fahren. So fuhren sie am letzten Tag 112 km.
Alle Teilnehmer blieben sturz- und pannenfrei.
Gestartet wurde immer um ca. 10 Uhr, da davor das sehr reichhaltige Frühstück verdaut werden musste.
Es gab: Eier (weich- und hartgekocht, Spiegelei), verschiedene Schinken und Salamis (zum Teil selbstgemacht), Käseplatte, verschiedene Müslis, Joghurt, frisches Obst, selbstgemachte und fertige Marmelade, Biohonig, Butter, Semmeln und verschiedene Sorten Brot, Kaffee, Milch (heiß und kalt), Tee, usw.

Frühstückraum

Frühstück

Nach dem Abendessen (in verschiedenen Restaurants) konnten wir uns immer im Frühstücksraum zusammensetzen und es gab Uhudler (regionaler Wein), Wasser, Saft, Schnaps und Knabbereien.

 

 

 

Fotos und Text von Familie Graf

 

 

Alle Bilder vom Trainingslager 2015 in Slowenien

 

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